Gesundheit beginnt im Napf

Immer mehr Hundebesitzer stehen im Futterregal und fragen sich: „Soll ich lieber zu getreidefreiem Hundefutter greifen?“ Wer das Beste für seinen Vierbeiner will, sucht nach einer artgerechten, gesunden Ernährung. Doch was steckt wirklich hinter dem Trend zum getreidefreien Futter? In diesem Artikel erfährst du, ob es wirklich die bessere Wahl ist – und welche Produkte sich lohnen.


Was bedeutet „getreidefrei“ überhaupt?

Getreidefreies Hundefutter verzichtet auf klassische Zutaten wie:

  • Weizen
  • Mais
  • Roggen
  • Gerste

Stattdessen werden alternative Kohlenhydratquellen wie Süßkartoffel, Erbsen oder Kürbis verwendet. Ziel ist es, das Futter besser verträglich zu machen – besonders für sensible Hunde oder Allergiker.


Die Vorteile von getreidefreiem Hundefutter

✅ Bessere Verträglichkeit bei Allergien

Viele Hunde reagieren empfindlich auf Weizen oder Mais. Ein getreidefreies Futter kann Juckreiz, Durchfall oder Fellprobleme lindern.

✅ Artgerechte Ernährung

Wölfe – die Vorfahren unserer Hunde – haben keinen Mais gefressen. Getreidefreies Futter kommt der natürlichen Ernährung näher.

✅ Weniger Füllstoffe

Billiges Futter enthält oft viel Getreide als billigen Füllstoff. Hochwertige getreidefreie Sorten setzen stattdessen auf Fleisch und Gemüse.


Mögliche Nachteile – nicht für jeden Hund notwendig

  • Nicht alle Hunde reagieren negativ auf Getreide. Viele vertragen es problemlos.
  • Teurer: Hochwertige, getreidefreie Sorten sind oft teurer.
  • Mehr Protein kann Verdauung belasten: Bei zu hohem Fleischanteil kann es bei manchen Hunden zu weichem Kot kommen.

Getreidefrei ist nicht gleich gesund – worauf du achten solltest

KriteriumGutVorsicht bei
Fleischanteil> 50 %< 30 %, nicht deklariert
DeklarationOffene Zutatenliste„pflanzliche Nebenerzeugnisse“
ZusatzstoffeOhne künstliche Aromen & FarbstoffeViele E-Nummern & Konservierungsmittel
HerkunftEU oder Deutschlandunbekannte Herkunft

Top 3 Empfehlungen: Getreidefreies Hundefutter

1. Wolfsblut Wild Duck Adult

  • Hoher Fleischanteil (Ente)
  • Mit Süßkartoffel & Kräutern
  • Ohne künstliche Zusätze
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2. Happy Dog Sensible Africa

  • Exotisches Straußenfleisch
  • Besonders gut für Allergiker
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3. bosch Sensitive Lamm & Reis

  • Speziell für ernährungssensible Hunde
  • Für eine stabile Darmflora
    🔗 Zum Shop (Affiliate-Link)

Häufige Fehler beim Umstieg auf getreidefreies Futter

❌ Zu schneller Futterwechsel – immer langsam umstellen
❌ Nur auf die „getreidefrei“-Aufschrift achten – Inhaltsstoffe genau prüfen
❌ Den Hund nicht beobachten – auf Fell, Kot & Verhalten achten


Fazit: Für viele Hunde eine gesündere Wahl – aber nicht immer notwendig

Getreidefreies Hundefutter kann bei Allergien und Verdauungsproblemen eine echte Verbesserung bringen. Aber: Es ist kein Muss für alle Hunde. Entscheidend sind die Inhaltsstoffe insgesamt, nicht nur das Weglassen von Getreide.

Wenn du das richtige Produkt wählst, kann getreidefreies Futter deinem Hund Energie, Gesundheit und Lebensfreude schenken.


Häufige Fragen (FAQ)

Ist getreidefreies Hundefutter auch für Welpen geeignet?
Ja – aber achte auf altersgerechte Zusammensetzung.

Wie schnell sollte ich umstellen?
Innerhalb von 5–7 Tagen schrittweise untermischen.

Was ist besser: Trocken oder Nassfutter?
Beides hat Vor- und Nachteile – die Qualität zählt.

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